Living the Nightmare von Nagi_chan ================================================================================ Kapitel 9: Verletzt ------------------- Hallo leuds^^ wie gehts denn so?? Mir gut^^hab endlich fast alle schulaufgaben rum freu und in deutsch hab ich ne drei *total freu* Hehe naja aba egal jetz erstmal viel spass mit dem neuen kappi^^ hab mir mühe gegeben *gg* *knuff* eure ara Achja und wiedamal grosses danke an meine kommi schreiber AnnaKyoyama -_Smiley_- -Kanna- Rumina-Larissa hab eusch lüb^^ Verletzt Die nächsten Tage verbrachten wir ausschließlich mit lernen. Da Yo einer der besten in seiner Klasse war, half er mir. Meine Freundinnen hatten wir bereits eingeweiht. Auch Aaron. Ich hatte ihn noch am selben Tag abends im Krankenhaus besucht. Er machte einen recht stabilen Eindruck, wusste aber noch nicht, ob er in der nächsten Zeit wieder zur Schule kommen würde. Das hieße dann auch, dass er alle wichtigen Klausuren verpassen würde. Wie seine Krankheit hieß, wusste ich leider nicht mehr. Aber ich hatte auch nicht großartig die Zeit, um darüber nachzudenken. Ich musste unbedingt besser werden in der Schule, um meine Mutter und meine Lehrer davon zu überzeugen, dass ich zu guten Leistungen fähig war. Außerdem genoss ich die Zeit, die ich so tagtäglich mit Yo verbrachte. Ich genoss einfach jede Minute mit ihm, auch wenn wir nur am Lernen waren, dass war mir egal. Naja, morgen war es dann soweit: Die Matheklausur stand an. Aber ich hatte ein gutes Gefühl. Schließlich hatte ich wie eine Blöde geackert. Die nächsten Tage würden dann noch Englisch, Chemie, Physik, Biologie, Geschichte und Wirtschaft drankommen. Ziemlich viel, aber was sollte ich machen, außer mich gründlich darauf vorzubereiten. Schließlich wollte ich ja nicht von hier wegziehen und dazu musste ich mit perfekten Noten meine Mutter überreden. "Also, wenn du...", bla bla bla, so ging das die ganze Zeit. Auch wenn ich das alles von Yo gesagt bekam, war es auf die Dauer echt übel langweilig. Aber was sollte ich machen. Da musste ich nunmal durch. "Ach..so geht das also?", fragte ich. "Ja genau", antwortete er mir. "Ah..ja, okay." So vergingen noch einige Stunden, in denen er mir den ganzen Mathestoff reinpaukte. Was zwar ziemlich schwierig war, aber irgendwann konnte ich´s dann doch endlich. "Puh, danke für deine Hilfe", bedankte ich mich mit einem Lächeln und total fertig bei Yo. "Hey, kein Problem, ich helf dir gerne", antwortete er mir lieb. Ach, wie süß er doch war. Lächelnd verabschiedete ich mich von ihm und wollte gerade gehen, als ich mich nochmal zu ihm umdrehte. "Äh..Yo", stotterte ich leicht verlegen. Daraufhin drehte auch er sich nochmal um. Ich sah ihn und konnte nicht anders. Kurzerhand lief ich nochmal zu ihm hoch und gab ihm einen langen Kuss. Yo schien wohl ziemlich überrascht zu sein, doch dann erwiderte er sanft den Kuss. Als ich mich wieder von ihm löste, lief ich zugleich purpurrot an. Ich wusste in dem Moment nicht wirklich, was ich sagen sollte. "Äh..ähm...tut mir l...", doch weiter konnte ich nicht sprechen, denn Yo versiegelte seine Lippen wieder mit den Meinen. Es war wieder ein unglaubliches Gefühl und ich verspürte in dem Moment nur noch Glück. Aber im nächsten fiel mir wieder ein, wenn ich mich in der Schule nicht bessern sollte und weg müsste, würde ich ihn für eine lange Zeit nicht sehen. Ruckartig beendete ich den anfangs so schönen Kuss. Der Braunhaarige sah mich geschockt und verwirrt an und wusste gar nicht, was er jetzt tun sollte. "E..Es tut mir leid", flüsterte ich leise, als mir die ersten Tränen in die Augen schossen. Schnell verließ ich das Grundstück, stieg in meinen Wagen und fuhr weg. Yo hatte mir nur ungläubig hinterhergestarrt. Weinend fuhr ich nach Hause. Ich durfte mich jetzt auf keinen Fall auf eine Beziehung einlassen, sonst würde es hinterher nur noch mehr wehtun. Zu Hause angekommen schmiss ich mich auf mein Bett und weinte nur noch. Warum? Warum meinte es das Schicksal so mit mir? Was hatte ich nur getan? Ich verstand das alles einfach nicht. Plötzlich hörte ich mein Handy klingeln. Klar, es war Yo. Er war wahrscheinlich total verwundert über meine Reaktion gewesen. Aber warum auch nicht? Erst küss ich ihn und dann verschwinde ich einfach. Wieso hab ich das nur getan? Wieso konnte ich mich nicht einfach zurückhalten? Das alles wurde immer schlimmer und es zerfraß mich innerlich. Erst wusste ich nicht, ob ich abnehmen sollte, ob es gut wäre, aber dann tat ich es doch. "Hallo", meldete ich mich und versuchte mit fester Stimme zu reden. "Hey", kam es etwas leiser von der anderen Leitung. "Hey", wiederholte ich ganz leise, kaum hörbar. "Ähm..also, ich rufe an, weil..", versuchte Yo anzusetzen, doch anscheinend wusste er gerade nicht, was er sagen sollte. Ich aber wusste genau, was er mir sagen wollte. "Yo, ich weiß, was du mir sagen willst. Es tut mir echt leid, was ich gemacht habe. Ich muss erstmal nachdenken, okay?", meinte ich. "Okay", sagte er leise und dann legte ich auch schon auf. Ich hätte einfach nur noch heulen können. Wieso musste mir das nur passieren? Was hatte ich nur getan? Ich wusste einfach keine Antworten auf meine vielen Fragen. Wieder weinend schlief ich schliesslich ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, versuchte ich für´s Erste, so wenig wie möglich an den gestrigen Abend zu denken und mich auf meine Matheklausur zu konzentrieren. Ich verließ das Haus und traf Serina und Reese an der Bushaltestelle. "Morgen", begrüsste ich beide ziemlich müde. "Morgen Anna", gaben beide zurück. "Oje, wie siehst du denn aus?", fragte Reese sogleich. Etwas traurig sah ich sie an. "Also, ihr wisst doch, dass ich zusammen mit Yo lerne, um diese ganzen Klausuren und besonders die heutige, zu schaffen. Naja, es lief alles gut, bis...", da brach ich ab. "Bis...?", wiederholten meine Freundinnen und sahen mich fragend an. Bedrückt sah ich zur Seite. "...ich ihn geküsst hab", beendete ich meinen Satz. Den beiden fielen die Kinnladen herunter, als sie den Schluss hörten. "Echt? Erzähl schon. Wie war´s? War´s schön? Und was war jetzt genau so schlimm?", löcherten sie mich mit Fragen. Traurig sah ich sie an. "Wenn ich weg muss?", sagte ich enttäuscht. "Ohh..", brachten beide nur heraus. Daran hatten sie wohl nicht gedacht. "´Tschuldigung", entschuldigten sich beide beschämt. Ich versuchte ein Lächeln aufzusetzen. "Schon gut." Danach sagte keiner mehr ein Wort bis der Bus kam. Als wir im Klassenzimmer ankamen, hatte ich schon ein ganz komisches Gefühl. //Hoffentlich klappt es//, dachte ich nur leicht bangend. "Es muss einfach klappen...", sagte ich noch leise. Dann läutete es auch schon und unser Lehrer kam diesesmal pünktlich auf die Minute ins Klassenzimmer. "So, guten Morgen Schüler, legt bitte alles weg", begrüßte er uns nur und schon ging es los. Ich hatte so eine derbste Angst, legte diese aber, als ich mein Blatt bekam, schnell wieder ab. Eine Stunde dauerte das Ganze und dann war es vorbei. Erleichtert atmete ich aus. "Boah, dass war ja mal voll derbst Scheiße, oder?", sprach mich Serina gleich an. "Ja, Gott. Ey, sagt mal, bei der einen Aufgabe mit der Gleichung kam doch 23 heraus, oder?", fragte ich gleich, da das noch das leichteste gewesen war. "Ja. Ich hab jedenfalls das Gleiche", stimmte mir Serina zu. "Ich auch", meinte Reese. "Boah Gott sei Dank, wenigstens eine Aufgabe richtig", sagte ich erleichtert. "Naja, ich hoffe, ich hab was Gutes", meinte ich lächelnd. Der Rest des Schultages ging relativ schnell rum. Als ich zu Hause war, ließ ich mich erschöpft auf´s Sofa sinken. Gemütlich lehnte ich die Füße hoch und schaltete den Fernseher ein. Ich zappte so durch das Programm, bis ich bei einer meiner Lieblingsserien hängen blieb. Ich nahm ein Kissen an mich und eine Chipspackung und kuschelte mich in eine Decke. Den restlichen Abend wollte ich einfach nur entspannen. Aber ich musste auch noch an die Sache mit Yo denken. //Was er wohl gerade macht?//, dachte ich. //Ach, wie gern wäre ich jetzt bei ihm.// Von der einen zur anderen Sekunde wurde ich wieder traurig. Leise rannen mir wieder die Tränen über die Wangen. "Gott, jetzt heul ich schon wegen einem Kerl", maulte ich mich selber an. Aber was sollte ich machen? Ich hatte ihn einfach zu gern. Es war einfach nur jedes Mal eines tolles Gefühl, in seiner Nähe zu sein, seine Nähe zu spüren. Ich entschloss mich dann doch, mal zu ihm zu fahren und die Sache zu klären. Ich schaltete den Fernseher aus, stand auf, zog meine Schuhe an und stieg in mein Auto. Vor seinem Haus angekommen, dachte ich erst noch eine Sekunde darüber nach, ob ich jetzt wirklich zu ihm gehen sollte. Doch dann stieg ich aus, ging zur Haustüre und klingelte. Nur wenige Sekunden später wurde die Tür auch schon geöffnet. Mit verwundertem Blick sah Yo mich an. "A..Anna", brachte er nur heraus. "Hallo Yo", sagte ich leicht betreten. Der Braunhaarige hatte gerade wohl überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich komme. Er schaute nur etwas komisch und ab und an zur Seite, so als wolle er etwas verbergen. "Yo, ich muss mit dir reden...", fing ich an, doch er unterbrach mich. "Hör zu, im Moment ist es schlecht, kannst du vielleicht morgen nochmal kommen?", fragte er mich leicht verzweifelt. Ich verstand ihn nicht. "Wieso? Was ist los?", fragte ich irritiert und auch ein wenig ängstlich. //Sollte er etwa...//, doch weiter wollte ich nicht denken. Das konnte einfach nicht sein. "Yo, was ist los?", wiederholte ich meine Frage etwas panisch. Doch sie wurde keine Sekunde später beantwortet. Ein Mädchen tauchte hinter dem Braunhaarigen auf. "Ähm Yo, kommst du wie..", wollte sie gerade ansetzen, als sie mich sah. "Oh..hallo", begrüsste sie mich, doch ihr falsches Lächeln sagte was anderes. "H..hallo", brachte ich nur benommen heraus. Es schien gerade in diesem Moment so, als würde eine Welt für mich zusammenbrechen. Es tat mir alles weh und ich dachte nur noch, weg hier. "Äh..Yo..ich", brachte ich noch raus, bevor ich auf dem Absatz kehrt machte, zu meinem Auto rannte und wegfuhr. "Anna!" hörte ich ihn noch schreien, doch mir war jede seiner falschen Erklärungen momentan egal. Ich hatte das Gefühl, etwas Spitzes würde sich in mein Herz rammen. Ein Schmerz, der nicht mehr aufhören würde. Zuhause angekommen, rannte ich hoch auf mein Zimmer, knallte die Tür hinter mir zu, warf mich auf´s Bett und weinte bitterlich. Stundenlang, die ganze Nacht hindurch. Mein Herz war gebrochen, es schmerzte. Jetzt war mir alles egal: Egal ob ich gute Noten schreibe oder ob ich auf´s Internat gehen müsste. Mir war einfach alles egal. Ich hatte den, der mir in der kurzen Zeit am wichtigsten geworden war, verloren, nur weil ich so dumm gewesen war. Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte... Sooooooooooo wieda ma stopp^^ *fg* ich weiss blöde stelle um aufzuhören hehe naja ich hoffe es hat euch gefallen^^ Hab schon wieda was neues zwischenrein gebracht. War am anfang eigentlich anders gedacht aba was solls *gg* Ich hoffe ihr schaut beim nächsten mal wieda rein^^ freu mich wenn ihr mir kommis hinterlasst XDDD *knuddel euch* Heal eure ara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)